Kurzportrait

Im kantonalen Entwicklungsschwerpunkt (ESP) Ausserholligen soll ein dicht genutztes, attraktives und vielfältiges Zentrum entstehen. Neben zusätzlichen Arbeits- und Wohnnutzungen soll sich das Gebiet zu einem Bildungs-, Erholungs- und Kulturort entwickeln. Für das Gewerbe sollen Entwicklungsperspektiven geschaffen werden.
Film zum ESP

Grafik: Stadtplanungsamt Bern

Campus Bern: öffentliche Auflage startet

Am 29. Juni 2023 starten die öffentlichen Auflagen zum Campus Bern der Berner Fachhochschule (BFH) und zur Umgebungsgestaltung. Der Campus ergänzt den kantonalen Entwicklungsschwerpunkt Ausserholligen mit innovativer Architektur, Grün- und Wasserflächen und einem neuen Kulturangebot.
Der Campus ist zentraler Bestandteil des ESP Ausserholligen, den die Stadt Bern derzeit zu einem neuen urbanen Zentrum mit kantonaler Ausstrahlung entwickelt. Es entsteht ein gut erschlossener Stadtraum, der verschiedenste Nutzungen wie Bildung, Arbeiten, Wohnen, Freizeit, Gewerbe, Retail und Kultur vereint. Die Fachhochschule trägt nicht zuletzt auch zu diesem Kulturangebot Entscheidendes bei. Vorgesehen sind verschiedene Konzert- und Theatersäle.
Die in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Bern konzipierte Umgebungsgestaltung schafft einen für die Bevölkerung zugänglichen Erholungsraum mit offen gelegtem Stadtbach, Rasenflächen, extensiven Wiesen, Trockenbiotopen und Wildhecken. Ein Gartencafé und weitere Restaurants im Campus laden zum Verweilen ein.
Über 7000 Studierende und BFH-Mitarbeitende werden den Campus dereinst beleben. Von diesen reisen gemäss Mobilitätskonzept etwa 85 Prozent mit dem öffentlichen Verkehr an, insbesondere mit der S-Bahn. Von der neuen Haltestelle Europaplatz Nord ist die Fachhochschule über die geplante Fuss- und Veloverbindung unter dem Autobahnviadukt rasch und
komfortabel erreichbar. 11 Prozent erreichen den Campus zu Fuss oder mit dem Velo. Für Velofahrende stehen gegen 1000 Abstellplätze zur Verfügung. Reserven für zusätzliche 500 Velo-Abstellplätze sind vorhanden. Nur 4 Prozent fahren mit dem Auto oder Motorrad an. Die Einstellhalle ist für rund 100 Autoparkplätze und 50 Motorradabstellplätze konzipiert. Weder Angestellte noch Studierende haben einen Anspruch auf einen Parkplatz.
Die Unterlagen zum Campus Bern und die Unterlagen zur Umgebungsgestaltung werden ab dem 29. Juni 2023 beim Bauinspektorat der Stadt Bern öffentlich aufgelegt und im «Anzeiger Region Bern» publiziert. Damit der Campus Bern realisiert werden kann, ist auch eine neue Überbauungsordnung nötig. Die Stadt Bern wird die Planungsvorlage nach dem entsprechenden Gemeinderatsbeschluss noch vor den Sommerferien öffentlich auflegen (www.bern.ch/auflagen). Insgesamt gibt es damit drei öffentliche Auflagen.
Wann der Campus Bern in Betrieb geht, ist derzeit offen. Die jedem Bauprojekt inhärenten Unsicherheiten, Unwägbarkeiten beim Bewilligungsverfahren und Abhängigkeiten von weiteren Projekten verunmöglichen eine zuverlässige Terminierung. Sobald eine rechtskräftige Baubewilligung vorliegt, ist mit einer Bauzeit von 4 bis 5 Jahren zu rechnen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 384 Millionen Franken.

Anwohnerschreiben

Arealentwicklung ewb/BLS-Areal

Das Siegerprojekt aus dem Gesamtleistungsstudienauftrag für das ewb-Areal in Ausserholligen ist bekannt
Das ewb-Areal liegt zwischen der Sport- und Freizeitanlage Weyermannshaus und dem Europaplatz. Heute wird das Areal von den beiden Grundeigentümerinnen, ewb und BLS, vorwiegend industriell genutzt. Zukünftig wird auf dem mit öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossenen Areal eine durchmischte Arbeits- und Wohnwelt entstehen. Als durchlässiges urbanes Zentrum
wird es die verschiedenen Areale des kantonalen Entwicklungsschwerpunkts Ausserholligen miteinander verbinden.
Aufbauend auf einer gemeinsamen, von der Grundeigentümerschaft und der Stadt Bern durchgeführten Testplanung, und einem anschliessenden Vertiefungsstudium hat ewb einen zweistufigen Gesamtleistungsstudienauftrag für Entwickler, Planer und
Baurechtsnehmer ausgeschrieben. Siegerin dieses Verfahrens ist das Team der Halter AG. Das Siegerprojekt sieht für
das ewb-Areal drei Hochhäuser vor. Im unteren Teil des höchsten Gebäudes wird der neue ewb-Hauptsitz untergebracht. Der Sockel des Neubaus schafft über Passerellen und eine gedeckte Werkgasse eine enge Verbindung zum 2009 eröffneten Technischen Zentrum Holligen von ewb. So werden die heutigen Gewerberäumlichkeiten erhalten und optimal mit den neuen Büronutzungen verknüpft. In der oberen Hälfte des Neubaus gibt es zusätzlichen Raum für weitere Büroarbeitsplätze an bester Lage. Ergänzend baut die neu gegründete Genossenschaft «Viadukt» in zwei Wohnhochhäusern rund 220 Genossenschaftswohnungen mit Austausch- und Gemeinschaftsflächen. Alle Wohnungen werden in Kostenmiete angeboten, ein Drittel im preisgünstigen Segment.
Die BLS-Parzelle wird in den nächsten Jahren als Bauinstallationsplatz für das Bahn - Grossprojekt «Leistungssteigerung Bern West» genutzt. Ab 2032 kann hier ein weiterer Neubau entstehen, der das Areal im Nordosten abschliesst.
Die zukünftige Erschliessun des Areals mit drei S-Bahnhaltestellen sowie Tram und Bus ermöglichen zudem ein ambitioniertes Mobilitätskonzept, welches den öffentlichen Verkehr sowie den Fuss - und Veloverkehr gegenüber dem motorisierten Individualverkehr priorisiert.
Weitere zentrale Elemente der Entwicklung sind die hohe Durchlässigkeit für den Fuss- und Veloverkehr sowie Mietflächen für publikumsorientierte Angebote wie Gastronomie, Kultur und Gesundheitsdienstleistungen sowie Gewerbenutzungen, die zur
Belebung und Attraktivität des Areals beitragen. Davon profitieren auch die angrenzenden Areale und Quartiere. Die Freiräume auf dem Areal werden unterschiedliche Charaktere und Begrünungen aufweisen: Der Bereich unter dem Viadukt sowie der
angrenzende Quartierplatz sollen urban gestaltet werden und Veranstaltungen ermöglichen. Beim Übergang zum Familiengartenareal Ladenwandgut und zum Stöckacker - Quartier ist ein öffentlich zugänglicher, grüner Quartierpark geplant.
Um das zukunftsweisende Entwicklungsvorhaben umsetzen zu können, muss das Areal umgezont werden. Deshalb erarbeitet die Stadt eine Überbauungsordnung. Diese wird voraussichtlich anfangs 2025 der Stadtberner Stimmbevölkerung zur Ab-
stimmung vorgelegt.
Ausstellung Wettbewerbsprojekte
Das Siegerprojekt und die weiteren Wettbewerbsprojekte können im Rahmen einer öffentlichen Ausstellung vom 22.05.2023 - 26.05.2023 sowie vom 10.07.2023 - 14.07.2023  in der Energiezentrale Forsthaus geführt besichtigt werden.
Anmeldung

Veränderungen auf dem Familiengartenareal

Im Entwicklungsschwerpunkt (ESP) Ausserholligen werden in den nächsten Jahren zahlreiche Bau- und Stadtentwicklungsprojekte realisiert. Diese wirken sich auch auf das Familiengartenareal Ladenwandgut aus. Ein Teil der heute privat genutzten Gärten steht künftig als öffentlich zugänglicher Spiel- und Erholungsraum allen Quartierbewohnenden zur Verfügung, und ein Teil muss der Volksschule Stöckacker weichen. Die Mehrzahl der Familiengärten bleibt erhalten.

Freiraum unter dem Viadukt

Am 16. September 2022 fand der erste Runde Tisch und Mitte Oktober 2022 eine Ergebniskonferenz zum Projekt Freiraum unter dem Viadukt statt. Ziel ist es, einen vielfältig nutzbaren Freiraum der Fuss- und Veloverkehrsverbindung Europaplatz – Weyermannshaus-Ost zu gestalten. Hierzu soll bis Jahresende 2022 das Vorprojekt ausgearbeitet werden, so dass 2024 die Volksabstimmung erfolgen kann.

Eine mögliche Verteilung der Nutzungen unter der Autobahnbrücke

Neuer Standort Beachcenter

Im Gebiet Weyermannshaus-Ost, auf einer städtischen Parzelle in der Nähe zum Autobahnviadukt, plant der Verein Beachvolley Bern den Bau eines neuen Beachcenters. Der Gemeinderat hat den Abschluss einer Reservationsvereinbarung mit dem Verein genehmigt. Die Vereinbarung bildet die Grundlage für den künftigen Baurechtsvertrag mit der Stadt.
Als Ersatz für den heutigen Standort Goumoënsmatte plant der Verein Beachvolley Bern einen Neubau auf einer städtischen Parzelle im Entwicklungsschwerpunkt (ESP) Ausserholligen in der Nähe des Autobahnviadukts. Basierend auf einer positiven Machbarkeitsstudie hat der Gemeinderat nun die Reservationsvereinbarung für das Grundstück genehmigt. Diese definiert die Rahmenbedingungen der künftigen Entwicklung, der Kostentragung, der Nutzung und der Eigentümerstruktur und dient als Grundlage für den künftigen Baurechtsvertrag mit der Stadt.
Als künftiger Baurechtnehmer übernimmt der Verein Beachvolley Bern (ehemals Beachcenter Bern AG) die Federführung bei der Realisierung des Neubauprojekts und ist erster Ansprechpartner für die verschiedenen Anspruchsgruppen (Nachbarschaft, verschiedene städtische Dienststellen und Quartier). Er finanziert und realisiert das Projekt als Bauherr, betreibt die künftige Sportanlage und entwickelt zudem die Parzelle, wobei die Reservationsvereinbarung die nötigen Rahmenbedingungen festlegt.
Das Beachcenter wird auf einer städtischen Parzelle realisiert, die für 60 Jahre im Baurecht abgegeben werden soll. Das Grundstück liegt in der Dienstleistungszone, so dass die Nutzung durch ein Beachcenter zonenkonform ist.
Für die geplante Erneuerung der Sport- und Freizeitanlage Weyermannshaus und für das Beachcenter müssen Parkplätze bereitgestellt werden, die in einer Einstellhalle unter dem Beachcenter realisiert werden sollen. Die Reservationsvereinbarung sieht darum vor, dass die Stadt vom Verein Beachvolley Bern ein Stockwerkeigentum eines Teils des Einstellhalle in der Höhe der Erstellungskosten erwerben wird, welcher 90 Parkplätze umfasst. Die Stadt wird sich künftig anteilsmässig an den Betriebs- und Un-terhaltskosten beteiligen, erhält im Gegenzug aber auch Einnahmen aus der Parkplatzbewirtschaftung.
Mit dem Abschluss der Reservationsvereinbarung kann der Baurechtsvertrag ausgearbeitet und voraussichtlich im Frühling 2023 dem Stadtrat zur Genehmigung vorgelegt werden. Die Fertigstellung des Beachcenters inklusive Einstellhalle ist für Ende 2024 vorgesehen.

Sport- und Freizeitanlage Weyermannshaus

Die Erneuerung der Sport- und Freizeitanlage Weyermannshaus umfasst einen Neubau mit Eishalle und Hallenbad, die
Erneuerung des Ausseneisfelds sowie die punktuelle Aufwertung des Aussenraums. Das Restaurant soll wieder im nördlich auf
dem Areal situierten, denkmalgeschützten Pavillonbau untergebracht werden. Über den Baukredit für den Neubau der Anlagen und die Aufwertung des Aussenraums wird die Stimmbevölkerung voraussichtlich Ende 2024 abstimmen können, der Baubeginn ist 2026 geplant. Die Fertigstellung des Bauvorhabens ist im Jahr 2029 nach einer rund dreijährigen Bauphase vorgesehen.
Im Sommer 2022 wurde eine Projektinformation mit einer Online-Umfrage vorgenommen. Der Partizipationsbericht zum Thema Aussenraum für das Projekt steht auf der Homepage von Hochbau Stadt Bern seit kurzem zum Download zur Verfügung.

Präsentation

Regierungsrat bewilligt Baukredit für den Campus Bern

Der Regierungsrat hat für den Bau des neuen Campus Bern der Berner Fachhochschule einen Kredit von rund 352 Millionen Franken an den Grossen Rat verabschiedet. Die ursprünglich vorgesehenen Gesamtkosten werden eingehalten.
Abhängig von verschiedenen Nachbarprojekten im Umfeld des Campus könnte das neue Bildungszentrum im Westen der Stadt Bern im besten Fall 2028 seinen Betrieb aufnehmen.

Medienmitteilung

Stellungnahme QM3: Richtplan

Ende Januar 2021 hat sich die QM3 intensiv mit dem "Richtplan ESP Ausserholligen 2020" auseinandergesetzt. In einer schriftlichen Stellungnahme bringt die QM3 zum Ausdruck, dass sie grundsätzlich für den Richtplan ist, aber gewisse Vorbehalte und Bedenken hat.
qm3.ch/stellungnahmen
Der neue, behördenverbindliche Richtplan ist ein strategisches Führungsinstrument und ersetzt den Richtplan von 1994. Er steuert und koordiniert die räumliche Entwicklung des ESP Ausserholligen sowie dessen Projekte und Planungen.

Neue Passerelle Steigerhubel

Die Unterführung zwischen Bahn- und Steigerhubelstrasse muss aufgehoben werden. Als Ersatz wird eine oberirdische Passerelle gebaut. Ein Architekturwettbewerb hat ergeben, dass das Projekt «SCURSUN» des Teams Fürst Laffranchi Bauingenieure GmbH mit der Weiterbearbeitung  der Passerelle beauftragt wird.
Mit dem neuen Angebotskonzept der SBB im Fern- und S-Bahn-Verkehr sowie dem Einsatz von längeren Fernverkehrs- und S-Bahn-Zügen sind im Bereich der Perron- und Gleisanlagen rund um den Bahnhof Bern kapazitätssteigernde Massahmen erforderlich. Das Projekt Leistungssteigerung Bern West sieht für das Gebiet Weyermannshaus Ost / Steigerhubel im Stadtteil 3 eine Verbreiterung der Gleisanalagen in Richtung Norden und ein Unterwerfungsbauwerk (teilweise unterirdische Streckenführung) vor. Das Unterwerfungsbauwerk verunmöglicht zukünftig eine Unterquerung an dieser Stelle. Damit diese Massnahmen umgesetzt werden können, wird die heutige Strassenverbindung unter den Bahngeleisen zwischen der Bahn- und der Steigerhubelstrasse aufgehoben und durch eine oberirdische Passerelle für den Fuss- und Veloverkehr ersetzt. Die Unterführung wird zu einem Werkleitungskanal umgebaut und der heutige Strasseneinschnitt aufgefüllt.
Um eine optimale Lösung sowohl für den Bahnverkehr als auch für das Quartier zu finden, hat die SBB einen Architekturwettbewerb veranstaltet. Aus den eingereichten Vorschlägen hat eine Jury das Projekt «SCURSUN» als Sieger ausgewählt. Nach einer intensiven Auseinandersetzung ist diese Jury zum Schluss gekommen, dass dieses Projekt eine schlichte und direkte Quartiersverbindung ermöglicht und dass die beiden Gebäude am jeweiligen Ende der Passerelle (siehe Visualisierung) durchdacht auf die Umgebung reagieren.

Der Zugang vom neuen Campus der Fachhochschule (Visualisierung Fürst Laffranchi Bauingenieure GmbH)

Der Zugang von der Bahnstrasse (Visualisierung Fürst Laffranchi Bauingenieure GmbH)

Sport- und Freizeitanlage Weyermannshaus

Die Sport- und Freizeitanlage Weyermannshaus steht vor einer Gesamtsanierung. Die Sanierung wird in zwei Etappen erfolgen: Das Freibad wurde ab 2020 saniert und steht ab Sommer 2022 wieder offen. Die Kunsteisbahn und das Hallenbad sollen in den Jahren 2026 bis 2029 erneuert werden.
Undichtes Freibad

Im Freibad Weyermannshaus steht eines der grössten Freibadbecken in Europa. Das Becken ist jedoch undicht. Ein Teil des chlorierten Wassers fliesst ungereinigt in den Wohlensee.  Um den heute geltenden Gewässerschutzvorschriften gerecht zu werden, muss das Becken zwingend erneuert werden. Es ist vorgesehen, das Becken mit einer Folie abzudichten. Die bestehenden Kanalisationsleitungen werden so saniert, dass dem Abwasser aus dem Becken dank eines Aktivkohlefilters das Chlor entzogen werden kann. Die benachbarte Kunsteisbahn profitiert auch von der Sanierung. Die Kühlung der dortigen Kältemaschinen soll mit dem Wasser aus dem Freibad erfolgen. Heute wird dafür eine grosse Menge Grundwasser verwendet. Dank den neuen Anschlüsse und Leitungen können rund 40 Prozent des jährlichen Grundwasserverbrauchs eingespart werden.
Der Baukredit zur Freibadsanierung wurde 2020 vom Volk genehmigt. Ende 2020 bis Mitte 2022 werden die Bauarbeiten über die Bühne gehen.
Alte Garderoben
Das denkmalgeschützte Garderobengebäude im südlichen Bereich der Anlage muss ebenfalls saniert werden. Es entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen. Der ursprüngliche Plan, alle Garderoben erst 2022 mit der Erneuerung der Kunsteisbahn und des Hallenbads Weyermannshaus zu sanieren, wurde verworfen. Während der rund dreijährigen Bauzeit sollen diese Garderoben bereits zur Verfügung stehen. Deshalb werden die Garderoben im Süden des Areals bereits ab 2020 saniert.
Unzeitgemäße Kunsteisbahn, veraltetes Hallenbad
Sowohl die Kunsteisbahn als auch das Hallenbad sind in einem schlechten baulichen Zustand. Das Becken, die Wasseraufbereitung und die Gebäudehülle im Hallenbad müssen dringend erneuert werden. Bei der Kunsteisbahn soll der Eingangsbereich mit den Garderoben, die Tribüne sowie die westliche Eisfläche rückgebaut werden. An deren Stelle soll eine Eishockeyhalle gebaut werden.
Der von Hochbau Stadt Bern durchgeführte Projektwettbewerb ergab, dass ein kompletter Neubau für das Hallenbad und die neu zu erstellende Eishalle gebaut werden soll. Mit der Volksabstimmung kann ab dem 4. Quartal 2024 gerechnet werden, so dass der Baubeginn etwa auf das 2. Quartal 2026 zu stehen kommt. Die Fertigstellung ist für das Jahr 2029 vorgesehen.

Campus BFH

Architekturwettbewerb zum Campus Bern der Berner Fachhochschule
Das Siegerprojekt für den neuen Campus Bern der Berner Fachhochschule (BFH) steht fest: Das Projekt «Dreierlei» unter der Leitung der wulf architekten gmbh aus Stuttgart.
Infos zum Projekt
 

Grafik: www.campus-bern.ch

Flyer Campus

Begleitgremium + Spurgruppe

QM3 hat sowohl in der Spurgruppe als auch im Begleitgremium des ESP Ausserholligen Einsitz.
Die letzte Spurgruppensitzung fand am 29. Januar 2019 statt. Das Stadtplanungsamt präsentierte den aktuellen Stand des Projekte.
Am Begleitgremium vom 7. November 2018 wurde der neue Richtplan weiter ausgearbeitet.
QM3 wird laufend ihre Positionen und Schwerpunkte einbringen.

Teilprojekte des ESP (Grafik: Stadtplanungsamt Bern)