Das Stadtentwicklungskonzept Bern 2016 beschäftigt sich mit aktuellen Fragen zur räumlichen Stadtentwicklung und gibt Antworten. Das STEK 2016 ist kein flächendeckender Plan, sondern ein Konzept, welches sich auf einzelne Schwerpunktthemen konzentriert und die wesentlichen Ziele und Absichten der räumlichen Stadtentwicklung aufzeigt. Dies bildet die Basis für zukünftigen Quartier- und Arealplanungen. Der Betrachtungshorizont des STEK liegt bei 15 bis 20 Jahren.
Es soll das heute geltende STEK 95 ablösen.
7.11.2016 - Die Delegiertenversammlung QM3 verabschiedet die Stellungnahme zur Mitwirkungsvorlage. Damit der Stadtteil 3 weiterhin attraktive Wohnorte bietet, muss der Verkehr spürbar reduziert werden. Um dies zu erreichen, fordert QM3 weniger Durchgangsstrassen durch die Wohnquartiere. Konkret sollen Schloss-, Schwarztor-, Effinger- sowie Monbijoustrasse nicht mehr zum MIV-Basisnetz gehören. Dynamisches Wachstum ist in den Quartieren von Mattenhof-Weissenbühl schon heute Realität und wird auch von QM3 unterstützt. Die schon länger diskutierten Wohnbauprojekte sollen mit Nachdruck vorangetrieben werden. Schliesslich soll die Stadt der kurzen Wege ermöglichen, dass die Bewohner und Bewohnerinnen sich mehr mit ihrem Wohnort identifizieren und seine Angebote nutzen können.